Hunde zeichnen lernen - so geht's Schritt für Schritt

Das Zeichnen von Vierbeinern ist eine sehr gute Übung für Zeichner. Wenn Sie Hunde zeichnen lernen möchten, können Sie verschiedene Methoden anwenden.



👉 Was Sie benötigen:



👉 So lernen Sie Hunde zu zeichnen - einige Hinweise
Benutzen Sie zum Zeichnen weißes Papier und Bleistifte. Auch Zeichenkarton ist eine gute Wahl. Mit weniger hochwertigen Papieren oder einem Skizzenblock können Sie ebenfalls gute Ergebnisse erzielen. Benutzen Sie wahlweise Holzbleistifte oder mechanische Bleistifte, bei denen Sie die Minen austauschen können. Für beide Stiftsorten existieren verschiedene Härtegrade.


Fertigen Sie ein paar schnelle kleine Skizzen oder Thumbnails mit verschiedenen Posen eines Hundes, von denen Sie anschließend die Gewünschte aufwendiger und größer zeichnen.
 


👉 So zeichnen Sie Hunde - eine Anleitung
Fertigen Sie zunächst eine Vorzeichnung an. Wenn Sie wissen, wie groß Ihre Zeichnung ungefähr werden soll und in welchem Bereich Ihres Zeichenblattes Sie diese platzieren möchten, können Sie beginnen. Zuerst zeichnen Sie die Grundkonstruktion und positionieren die wichtigsten Teile Ihrer Zeichnung mit leichtem Strich.

1.) Beginnen Sie Ihren Hund mit drei Kreisen, die die Basis für Ihre zeichnerische Konstruktionen bilden. Zeichnen Sie zunächst einen Kreis (stellvertretend für eine Kugel, da Ihre Zeichnung möglichst dreidimensional wirken sollte) für den Kopf. Anschließend zeichnen Sie eine Kugel für den Brustkorb, die etwas größer als die erste sein sollte. Schließlich zeichnen Sie eine Kugel stellvertretend für das Hinterteil des Hundes, diese Kugel zeichnen Sie höchstens so groß wie diejenige am Kopf.
2.) Halten Sie zwischen diesen Elementen den nötigen Abstand ein, der sich mit der räumlichen Position des Hundes in Ihrem Bildraum natürlich verändert.
3.) Verbinden Sie die durch Kreise angedeuteten Segmente durch das Rückgrat, bis einschließlich des Schwanzes.
4.) Zeichnen Sie die Gliedmaßen des Hundes, zunächst angedeutet als Indikation des Skeletts und anschließend überzeichnen Sie den Hundekörper und geben den Gliedmaßen wie dem Rumpf das charakteristische Volumen.
5.) Zeichnen Sie die Schnauze des Hundes etwa auf halber Höhe der Kopfkugel. Dieses Segment konstruieren Sie wie eine Art Maulkorb und suchen dann die richtige Position für die Augen, die Sie zunächst ebenfalls nur andeuten. Konstruieren Sie die Ohren wie längliche, aufrecht stehende Halbschalen, die in Richtung der Aufmerksamkeit des Hundes gerichtet sind.
6.) Arbeiten Sie nun den charakteristischen Kopf heraus.
7.) Überzeichnen Sie die Beine und beherzigen Sie die unterschiedliche Stellung der Vorder- im Gegensatz zu den Hinterbeinknochen.
8.) Arbeiten Sie die charakteristischen Fellpartien grob heraus.
9.) Bringen Sie Ihre Zeichnung mit der gewünschten Detailtiefe zu Ende.